Montag, 26. April 2010

Hurra! Hurra! So Nicht.

Nach ein paar Tagen Inaktivität muss ich jetzt unbedingt mal ein bisschen Werbung für einen Künstler machen, der mich so sehr beeindruckt wie kaum jemand anders.

Seit Freitag steht Gisbert zu Knyphausens neues Album "Hurra! Hurra! So Nicht." in den Regalen seliger Fans. "Hurra! Hurra! So Nicht." überzeugt mit melancholischen, aber keinesfalls kitschigen Texten, zu ruhiger Gitarrenmusik und gelegentlicher Lautstärke. Das Album unterscheidet sich insofern von seinem Debütalbum, dass die Lieder raffinierter und ausgefeilter arrangiert sind. Geblieben sind die weitaus tiefgründigeren Texte als von so manch anderem Kollegen. Trotz aller Melancholie schafft zu Knyphausen es nicht verzweifelt zu klingen.
Ich selbst hab ihn Samstagabend im Stadtgarten, Köln, zum ersten Mal live erlebt und kann nur positives berichten(abgesehen davon, dass es viel zu kurz war...). Gisbert wirkte sehr sympathisch und authentisch und gab mehrere Zugaben. Die Stimmung war grandios, das Publikum war fasziniert und interessiert.

"Flugangst" aus dem Album "Gisbert zu Knyphausen"



"Es ist still auf dem Rastplatz Krachgarten" aus dem Album "Hurra! Hurra! So Nicht."

1 Kommentar:

  1. Gisbert ist eines dieser verfickten Genies der deutschen Indie-Lyrik-Prosa Geschichte... Wie sehr ich ihn liebe...

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